Stereotype im Fremdsprachenunterricht

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1 Stereotype im Fremdsprachenunterricht This paper is based on results of the research project National stereotypes and marketing strategies in the Danish-German intercultural communication (SMiK). In the SMiK-project, stereotypes are defined as linguistically and culturally defined patterns of thinking and behaving. Such patterns affect intercultural interactions and should therefore be taken into consideration in the teaching of foreign languages. In the SMiK-project we have developed teaching materials for working with stereotypes in German and Danish as foreign languages, based on several studies on actual German-Danish national stereotypes. In this paper, we will discuss the theoretical and methodological approach to these teaching materials. The didactic background will be described and examples given for the implementation of the results from the research on national stereotypes in teaching materials both for Danish-German business communication and for strengthening the general awareness of stereotypes in foreign language acquisition. 1. Einleitung: Stereotype und Unterrichtsmaterialien im SMiK-Projekt Dieser Beitrag basiert auf Ergebnissen der Arbeit im INTERREG4A-Projekt Nationale Stereotype und Marketingstrategien in der deutsch-dänischen interkulturellen Kommunikation (SMiK) 1. Im SMiK-Projekt werden Stereotype als sprachlich und kulturell vorgegebene Denk- und Handlungsmuster definiert, die unsere Vorstellungen und Verhalten positiv und negativ prägen können. Solche Muster beeinflussen interkulturelle Interaktionen, für die u. a. der Fremdsprachenunterricht eine wichtige Grundlage bilden sollte. Im SMiK-Projekt haben wir uns daher zum Ziel gesetzt, Best-Practice-Beispiele für Unterrichtsmaterialien für Deutsch und Dänisch als Fremdsprache unter Einbeziehung der im Projekt durchgeführten Untersuchungen zu deutsch-dänischen Nationalstereotypen auszuarbeiten. In diesem Beitrag werden wir grundlegende Überlegungen zur Erstellung von Materialien für die Arbeit mit Stereotypen im Fremdsprachenunterricht im deutsch-dänischen Kontext diskutieren und Beispiele für die Umsetzung der 1 SMiK wird vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2015 in Zusammenarbeit zwischen der Süddänischen Universität in Odense und der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel durchgeführt. Das Projekt wird finanziert vom EU-Förderprogramm INTERREG 4A und den beiden Universitäten. Mehr Informationen zum Projekt findet man unter www. stereotypenprojekt.eu (letzter Abruf am ).

2 234 Arbeit mit Stereotypen in SMiK-Materialien für den Fremdsprachenunterricht geben. Seit etwa 40 Jahren beschäftigt sich die Fremdsprachendidaktik mit Stereotypen (vgl. Pieklarz 2008: 36). Einen Konsens über die Rolle von Stereotypen im Fremdsprachenunterricht, eine einheitliche Stereotypendefinition oder eine fremdsprachendidaktische Stereotypentheorie sucht man jedoch vergeblich (siehe dazu z. B. den Forschungsüberblick in Althaus 2001 und Pieklarz 2008). Eine Grundlagendiskussion zu Stereotypen im Fremdsprachenunterricht, die diese Aspekte einschließt, würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Im SMiK-Projekt wird grundlegend die Position vertreten, dass die Fähigkeit zur Reflexion über Stereotype zur Sprach- und Kulturkompetenz eines jeden Sprechers gehören sollte (u. a. in Übereinstimmung mit den Inhalten des RePA, vgl. Candelier et al. 2009). In der didaktischen Umsetzung dieser Position geht es darum, den Lernenden bewusst zu machen, dass es sich bei sprachlich gebundenen nationalen Stereotypen um historisch und kulturell gewachsene Weltansichten handelt, die in sprachlichen Konstruktionen geronnen sind, die sie selbst im Spracherwerb unbewusst angenommen haben. Wenn sie diese sprachlichen Konstruktionen fortan gebrauchen, müssen sie wissen, dass sie die mit ihnen verknüpften Weltansichten nun nicht mehr unbewusst nachahmen, sondern bewusst reproduzieren und die Folgen zu verantworten haben. Eine solche sprachdidaktische Modellierung ist Aufklärung im besten Sinne: Ihr Ziel ist der Ausgang des Sprechers aus der sprachlichen Unmündigkeit. (Kilian 2015: 172) 2. Didaktische Vorüberlegungen Den Ausgangspunkt für die Ausarbeitung von Unterrichtsmaterialien im SMiK- Projekt bildet ein ganzheitlicher, inhaltsbasierter Zugang zum Fremdsprachenlernen. Demnach soll jeder Text und jede Übung zusätzlich zum Aufbau der Sprachkompetenz auch zum Aufbau von anderen Wissens- und / oder Kompetenzaspekten beitragen 2. Die Konsequenz für das SMiK-Projekt ist, dass außer 2 Als eine grundlegende Basis für den Fremdsprachenunterricht dienen der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GeR) und der Referenzrahmen für Plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen (RePA). Dass allerdings eine Trennung zwischen Inhalt und Sprache noch immer üblich ist, zeigt u. a. folgende Aussage der Vorsitzenden des Deutschlehrervereins für gymnasiale Ausbildungen in Dänemark: Vi har haft mere fokus på, at sproget skal anvendes. Tysk er i højere grad blevet et sprogfag og mindre et indholdsfag. (Wir haben einen stärkeren Fokus darauf gehabt, dass die Sprache angewendet werden soll. Deutsch ist in höherem Grad zu einem Sprachfach und weniger zu einem Inhaltsfach geworden. Übersetzung E.H. & K.L.M.)

3 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 235 Übungen zur Bewusstmachung von stereotypen Denk- und Handlungsmustern und zum Aufbau von interkultureller Kompetenz insbesondere folgende Aspekte einbezogen werden: Aufbau von sprachlicher Kompetenz in Bezug auf den Gebrauch von Sprache in konkreten Situationen im deutsch-dänischen Kontext statt der insbesondere im DaF-Unterricht in Dänemark tradierten Beschreibung des Sprachsystems in Form von Grammatikunterricht 3. Dazu gehören ein Vergleich von sprachlichen Formen und Inhalten und ihren Funktionen im Sprachgebrauch sowie die explizite Bewusstmachung von evtl. sprachlichen und kulturellen Ähnlichkeiten und Unterschieden. Vermittlung vom Wissen über z. B. kulturelle Eigenschaften und Normen sowie institutionelle Strukturen, die für die deutsche bzw. die dänische Wirtschaft relevant sind, deutsche bzw. dänische Verhaltensformen und Mentalitäten sowohl privat als auch im beruflichen Zusammenhang, den Aufbau und die geografische Verteilung der deutschen bzw. dänischen Wirtschaft, die Organisationsstruktur von deutschen bzw. dänischen Firmen, etc. Berücksichtigung der Progression im Aufbau von fremdsprachlicher Sprachkompetenz durch die Einordnung der Materialien in Relation zu den Niveaustufen des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Die im Projekt erstellten Unterrichtsmaterialen werden in elektronischer Form auf der Homepage des Projekts ( zugänglich gemacht. Es wird möglich sein, daraus eigene Unterrichtseinheiten, -module und / oder -verläufe zusammenzusetzen, aber es werden auch fertig zusammengestellte Materialien in Form von Lehrwerken mit Vorschlägen für konkrete Unterrichtsverläufe (inkl. Lehrerhandreichungen, Übungen und Lernziele) zur Verfügung gestellt. Geplant sind Materialien für: 1) deutsch-dänische Wirtschaftskommunikation mit Fokus auf stereotypen Handlungen in mündlicher und schriftlicher Geschäftskommunikation, 2) die Bewusstmachung von Stereotypen und Reflexion über stereotype Selbst- und Fremdbilder bezogen auf die deutsch-dänische interkulturelle Kommunikation, (letzter Abruf am ). 3 Mit dem durchaus stereotype Vorstellungen von der hässlichen oder schweren deutschen Sprache tradiert werden.

4 236 3) Stereotype im Marketing: interkultureller Vergleich zwischen Deutsch und Dänisch, 4) Deutsch und Dänisch in der Praxis mit Fokus auf stereotypen Mustern im Sprachgebrauch und konkreten Kommunikationshandlungen im deutschdänischen Kontext. Die im SMiK-Projekt ausgearbeiteten Materialien wenden sich an deutschund dänischsprachige Lerner, die die jeweils andere Sprache als Fremdsprache lernen. Im Folgenden werden wir erste Ideen für Unterrichtsmaterialien im Bereich Wirtschaftskommunikation und für Materialien zur Bewusstmachung von und Reflexion über Stereotype darstellen. 3. Unterrichtsmaterialien für Wirtschaftskommunikation 3.1 Deutsch-dänische Wirtschaftskommunikation In der Vorbereitungsphase des SMiK-Projekts wurde u. a. auf der Basis von Interviews mit kleinen und mittelständischen Firmen (vgl. Müller in diesem Band) 4 festgestellt, dass es insbesondere für Dänisch als Fremdsprache und die dänischdeutsche Wirtschaftskommunikation eine Nachfrage nach aktuellen Unterrichts- und Ratgebermaterialien gibt, die stereotype Vorstellungen, Denk- und Handlungsmuster in Übungen implementieren und mit Beispieltexten erklären. Diese Feststellung stimmt überein mit unserer persönlichen Erfahrung aus dem universitären Unterricht im Bereich deutsch-dänische Wirtschaftskommunikation in Dänemark, für den kaum aktuelle Unterrichtsmaterialien zugänglich sind. Es gibt zwar neuere deutsche Ratgeber sowohl zu dänischen Verhältnissen (z. B. Henningsen 2009; Rehrmann-Jørgensen / Banck 2011) als auch zur einsprachigen Kommunikation (z. B. die verschiedenen DUDEN-Handbücher für Deutsch, etwa Die Dudenredaktion 2008, 2010; Kettl-Römer 2011) 5. Die vorhandenen einsprachigen Handbücher sind allerdings nur bedingt als Lehrbücher oder Unterrichtsmaterialien geeignet, da sie nicht für den Unterricht konzipiert sind und daher keine Hinweise für Lehrer, Lehreranleitungen, Übungen oder Reflexionen über sprachlich-kulturelle Unterschiede enthalten. Für Dänisch sind anscheinend 4 Insgesamt wurden im ersten Halbjahr deutsche und 24 dänische Firmen von Katarina Le Müller interviewt. Die interviewten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben alle Erfahrung mit der deutsch-dänischen interkulturellen Kommunikation, sodass ihre Angaben durchaus als aussagekräftig bewertet werden können. 5 Siehe (letzter Abruf am ).

5 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 237 kaum entsprechende Materialien verfügbar, denn hier konnte nur ein einziges Handbuch zur neueren dänischen Sprache (Jacobsen / Jørgensen 1990) gefunden werden, das ein Kapitel zur dänischen Geschäftskommunikation enthält. Die fehlende schriftliche Kodierung der Art und Weise adäquaten Handelns im Dänischen lässt vermuten, dass es in der Kommunikation möglicherweise sehr viele ungeschriebene Regeln und Konventionen gibt, die somit für Außenstehende sehr schwierig zu handhaben sind. Der Schwerpunkt in den Unterrichtsmaterialien des SMiK-Projekts (Hallsteinsdóttir / Baunsgaard Koll / Møller-Hansen / Dreve in Vorb.) liegt sowohl auf Stereotypen als Lippmann schen pictures in our head und stereotypen kulturellen Handlungsmustern als auch auf konventionalisierten und ggf. obligatorischen sprachlichen Mustern in mündlicher und schriftlicher Geschäftskommunikation. Die Materialien zur Wirtschaftskommunikation sind als ein Unterrichtsverlauf für ein gesamtes Semester (etwa 26 Unterrichtsstunden á 45 Minuten) konzipiert, der die wichtigsten Situationen der deutsch-dänischen Geschäftskommunikation umfasst (von A wie Anfrage bis Z wie Zahlungserinnerung ). Es wird durchgehend mit einem konkreten Fall gearbeitet, bei dem die Schülerinnen und Schüler mündliche und schriftliche Textsorten und Medien kennenlernen, die während der Planung und Durchführung einer größeren Veranstaltung eine Rolle spielen. Die dänischen Schülerinnen und Schüler übernehmen die Rolle einer dänischen Firma, die mit einem deutschen Lieferanten kommuniziert und die deutschen Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rolle des deutschen Lieferanten. Der Verlauf der Geschäftsbeziehung und die einzelnen Übungen können so an die Voraussetzungen der jeweiligen Sprache angepasst werden, d. h. die Materialien sind nicht symmetrisch übersetzt worden, sondern es erfolgt jeweils eine deutsche bzw. dänische Perspektivierung des Handlungsstranges im Fallbeispiel. Die Textsorten und Handlungssituationen sind typisch und daher leicht auf andere Geschäftskontexte übertragbar. Besonderer Wert wird auf den deutschdänischen Vergleich gelegt. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in deutschen und dänischen Konventionen werden durchgehend thematisiert, sodass die Schülerinnen und Schüler ein erweitertes intersprachliches und interkulturelles Bewusstsein erlangen. Gleichzeitig wird praktisches Wissen über die deutschdänische Geschäftskommunikation aufgebaut. In den Materialien erfolgt zudem eine grundsätzliche Thematisierung folgender Aspekte: a) Wie kommuniziere ich? Wer ist mein primärer Bezugspunkt und wie stelle ich mich selbst dar (vgl. Durst-Andersen 2011; Die Dudenredaktion 2010)?

6 Person: wir / ich-bezug: Wir bitten um eine Überweisung des noch offenen Betrags von 250 Euro innerhalb von 7 Tagen. 2. Person: du / Sie-Bezug: Bitte überweisen Sie den noch offenen Betrag von 250 Euro innerhalb von 7 Tagen. 3. Person: unpersönlicher Bezug: Der noch offene Betrag in Hohe von 250 Euro ist innerhalb von 7 Tagen zu überweisen. b) Welche sprachlichen Konventionen und Routinen sind für die jeweilige Textsorte relevant? Wie werden Kommunikationsnormen versprachlicht? Hier geht es insbesondere um die Normen, deren Nichteinhaltung zu Verletzung von Konventionen und somit zu Störungen in der Kommunikation führen kann. Dazu gehört ein expliziter deutsch-dänischer Vergleich, der z. B. die Reihenfolge von Informationen, obligatorische und fakultative Textinhalte und festgelegte sprachliche Formulierungen umfasst. Hier handelt es sich u. a. um Anredeformen bei unbekanntem Empfänger (Deutsch: Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr (selten), Dän.: keine Anrede), Verwendung von Titeln, Benutzung von Vor- und Nachnamen, Verwendung von bitte /? und danke / tak, Verwendung von Konjunktiv als Höflichkeitsmarkierung, Duzen (als unmarkierte Form in Dänemark) / Siezen (als unmarkierte Form in Deutschland) etc. c) Mündlichkeit und / oder Schriftlichkeit: Wird in der jeweiligen Situation eher mündlich oder schriftlich kommuniziert? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es im Einsatz von Mündlichkeit oder Schriftlichkeit in Deutschland und Dänemark? Welche Textsorten und Situationen (ggf. auch juristische Bedingungen) erfordern mündliche und / oder schriftliche Texte? Welche Medien werden wie verwendet bzw. nicht verwendet (z. B. das Faxgerät in Deutschland, das kaum noch in Dänemark eingesetzt wird)? 3.2 Unterrichtsmaterial: Ein eigenes Oktoberfest planen Der Materialien werden in konkreten ( authentischen im Sinne von in der wirklichen Welt möglichen) Situationen verankert. Als Leitfaden wird ein Fallbeispiel ausgebaut, in dem es um die Planung eines Oktoberfestes in Dänemark geht. Im Folgenden wird skizziert, wie dieses Fallbeispiel für die dänischen Schülerinnen und Schüler aufgebaut ist. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rolle des Veranstalters, einer dänischen Firma mit Sitz in der Heimatstadt der Lerner (hier beispielhaft: Odense), und interagieren mit den deutschen Firmen, die als

7 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 239 Lieferanten mit der dänischen Firma kommunizieren. Als Ausgangspunkt dient folgende Aufgabenbeschreibung: Sie sind verantwortlich für die Planung von Veranstaltungen in Ihrer Firma, Odense Entertainment. Ihre Chefin hat Ihnen mitgeteilt, dass sie nächstes Jahr unbedingt ein Oktoberfest in Odense veranstalten möchte und Sie sollen es planen, vermarkten und durchführen. Die folgenden Punkte, um die herum die Übungen zur schriftlichen und mündlichen Kommunikation aufgebaut werden, zeigen den Aufbau und Verlauf des Fallbeispiels: 1) Einstimmung: Finden Sie heraus, was das Oktoberfest in Deutschland wirklich ist und beschreiben Sie es auf einer halben Seite. 2) Vorarbeit: Was müssen Sie tun und was brauchen Sie, um Ihr Oktoberfest erfolgreich durchzuführen? Beschreiben Sie die wichtigsten Schritte in Ihrer Planung und erarbeiten Sie einen Zeitplan für die Planung und Durchführung des Oktoberfests. Beantworten Sie als erstes die folgenden Fragen und erarbeiten Sie sich dann Ihre Kommunikations- und Vermarktungsmaßnahmen, indem Sie die anderen Aufgaben lösen: a. Wann und wo soll das Oktoberfest stattfinden? b. Wie viele Gäste werden kommen? c. Wie hoch soll der Eintrittspreis sein und was soll darin enthalten sein? d. Welches Essen wird serviert? e. Welche Getränke werden zum Essen (kostenlos) serviert und welche Getränke werden zusätzlich verkauft? f. Welche Unterhaltung & Musik sollen angeboten werden? g. Wie viel und welches Personal wird gebraucht? h. Welche Kleidung brauchen Sie für das Personal? 3) Geschäftliche Korrespondenz: mit wen müssen Sie wann und worüber in der Planungsphase und nach der Veranstaltung kommunizieren? a. Angebote einholen (Angebote schreiben). b. Angebote auswählen bzw. modifizieren (verhandeln), andere Angebote ablehnen. c. Vertreter der ausgewählten Firma (Hofbräuhaus) mit Geschmacksproben einladen bzw. eine Firma in Deutschland besuchen Hotelreservierung Kennenlernen & Smalltalk Produkt- / Firmenpräsentation über Preise verhandeln den Gästen die eigene Stadt zeigen mit den Gästen (fein) essen gehen (Restaurant auswählen traditionelles dänisches / deutsches Essen; wo geht man dafür in Ihrer Stadt hin die dänischen / deutschen Speisen erklären Tischmanieren, Dresscode, etc.) d. Bestellungen abgeben (Bestellungen bestätigen / ablehnen) e. Lieferung Probleme mit der Lieferung Reklamation Lösung von Problemen f. Rechnung bezahlen nach IBAN & BIC fragen ggf. Umsatzsteuerbefreiung innerhalb der EU (B2B) Zahlungsbestätigung g. Zahlungserinnerung und Mahnung schreiben / erhalten: Rechnung bezahlt / nicht bezahlt Reaktion h. Sich bedanken

8 240 4) Vorbereitung für Treffen (1): Es sind Angebote von zwei deutschen Firmen in die engere Auswahl gekommen (s. Pkt. 3a+b) und 4a) Sie fahren als Vertreter / in von Odense Entertainment nach Deutschland, um einen potenziellen Lieferanten als zukünftigen Zusammenarbeitspartner kennenzulernen, Ihre Firma vorzustellen und über die Konditionen für eine erste Lieferung, d. h. über Lieferbedingungen, Preise etc., zu verhandeln. 4b) Sie haben die Vertreter eines anderen Lieferanten nach Odense eingeladen, um sie als zukünftige Zusammenarbeitspartner kennenzulernen, ihnen Ihre Firma vorzustellen und über die Konditionen für eine erste Lieferung, d. h. über Lieferbedingungen, Preise etc., zu verhandeln. Sie sollen als Vorbereitung: a. Ein Firmenprofil Ihrer Firma erstellen. b. Eine PPT-Präsentation über Ihre Firma für das Treffen ausarbeiten und vor der Klasse üben. Zusatzübung: Ihre Chefin findet Ihre Firmenpräsentation und das deutschsprachige Firmenprofil großartig und bittet Sie, diese ins Dänische zu übersetzen, damit sie das Firmenprofil auf die Homepage setzen und die Präsentation für Treffen mit dänischen Geschäftspartnern verwenden kann. Geht das? Wie sieht eine dänische Firmenpräsentation aus? Was müssen Sie evtl. ändern / hinzufügen / entfernen? 5) Vorbereitung für Treffen (2): 5a) Als Vorbereitung für Ihren Besuch in Deutschland buchen Sie ein Hotel über das Internet, suchen sich eine geeignete Zugverbindung für die Reise (alternativ: einen Flug und ggf. Zugverbindungen zum Flughafen) und informieren sich über die Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Kultur der Stadt, die Sie besuchen. 5b) Der Chef der deutschen Firma teilt Ihnen mit, dass er sich sehr auf den Besuch in Odense freut; insbesondere freut er sich darauf, mehr und Authentisches über Hans Christian Andersen zu erfahren, denn er hat alle seine Märchen, Romane und Theaterstücke gelesen und erwartet von Ihnen, dass Sie ihm die Stadt auf den Spuren von Hans Christian Andersen zeigen. Sie sollen daher eine entsprechende Stadtführung in Odense machen wie bereiten Sie sich vor und was zeigen Sie den Gästen aus Deutschland? Variationsmöglichkeit für andere Städte: Stadtführungen für einen großen Wikinger- Fan, Kunstkenner, Musikliebhaber, Naturenthusiasten, Bewunderer dänischer Literatur, etc. 6) Dresscode und Benehmen: Ihre Chefin hat einen sehr dänischen Dresscode (und ein sehr dänisches Benehmen überhaupt) wie erklären Sie ihr den deutschen Dresscode und die wichtigsten deutschen Benimmregeln vor dem ersten Treffen und dem dazugehörigen Abendessen mit den deutschen Zusammenarbeitspartnern? Was werden die deutschen Geschäftspartner (vermutlich) anziehen und was könnte Ihre Chefin anziehen?

9 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 241 Diskutieren Sie in Gruppen über Unterschiede und Ähnlichkeiten in beruflicher und privater Kleidung sowie Benimmregeln in Deutschland und Dänemark. Wie kann man als Däne in Deutschland und als Deutscher in Dänemark damit umgehen? 7) Werbung: wann und für welche Zielgruppe (in welchen Medien) machen Sie Werbung für das Oktoberfest? a. Suchen Sie über eine Bildersuche im Internet nach Oktoberfest in dänischen Inhalten (stellen Sie vorher die Suchoption Region in der erweiterten Suche auf Dänemark um) wie wird in Dänemark Werbung für das Oktoberfest gemacht? Welche Bilder werden verwendet? Wie passt die Werbung zu Ihrer Beschreibung des Oktoberfestes in Deutschland? Als Vergleich: Wie macht man Werbung für das Oktoberfest in Deutschland? b. Entwerfen Sie eine Werbekampagne (Plakat, Flyer, Fernsehwerbung, Radio, etc.) für die Werbung Ihrer Firma für das von Ihnen organisierte Oktoberfest. c. Gibt es ein dem Oktoberfest vergleichbares dänisches Fest (oder Traditionen), das man in Deutschland vermarkten könnte? Wie würde man das machen? Die Unterrichtsmaterialen liegen in beiden Sprachen vor. Der Unterschied besteht in der zu übenden Sprache: Im dänischsprachigen Verlauf kommuniziert der deutsche Geschäftspartner auf Dänisch und im deutschsprachigen Verlauf kommuniziert der dänische Geschäftspartner auf Deutsch. Zu jeder Übung gibt es Beispieltexte, einen deutsch-dänischen Vergleich ausgewählter Aspekte und Verweise auf vertiefende Erklärungen sowie die entsprechenden Übungen und Texte für die andere Sprache, weiterführende Handbücher etc. 4. Bewusstmachung von und Reflexion über Stereotype Theoretisch ist die Arbeit im SMiK-Projekt insbesondere im Sprachkritik-Paradigma (vgl. Überblick in Kilian / Niehr / Schiewe 2010) und der kritischen Semantik verankert (vgl. im Folgenden Kilian 2001, 2003, 2005). Die kritische Semantik ist ein linguistisch fundierter Ansatz zur Reflektion über semantische Normen in Wortbedeutungen (als Konzeptualisierungen der Welt, also Weltansichten ) sowie ihre Verwendungspräferenzen und -restriktionen. Das Ziel ist, das Bewusstsein über die Rolle von Weltansichten in sowohl Mutter- als auch Fremdsprachenunterricht zu stärken. Weltansichten inkludiert u. a. die Konstruktion von Stereotypen im Sinne von Putnam (1975: ) als konventionelle aber nicht unbedingt genaue oder wahrheitsgemäße Ideen, die mit einem mentalen Konzept und somit auch mit Wortbedeutungen assoziiert werden. Diese Ideen werden hier in Anlehnung an Kilian (2005) als assoziative semantische Stereotype betrachtet, die einen Bestandteil des Bedeutungspotenzials in der Sprache ausmachen und eigene Stereotypenwelten eröffnen. Sie repräsentieren generalisierte

10 242 perzeptive Muster und kognitive Modellierungen der Welt als Resultat der Semantisierung von Meinungen und (Vor-)Urteilen. Ein wichtiges Ziel der im SMiK-Projekt entwickelten Unterrichtsmaterialien ist die Bewusstmachung von solchen linguistisch verankerten Stereotypen. Die Grundlage für diese Materialien bildet eine Kombination der theoretischen Aspekte der Sprachkritik mit Konzepten, die den Aufbau eines sprachlich-kulturellen Bewusstseins ( cultural awareness, vgl. z. B. Byram 2012) als eine zentrale Aufgabe des Mutter- und Fremdsprachenunterrichts betrachten. Das Ziel ist der Aufbau sprachlich-kultureller mentaler Modelle im kritischen Vergleich der Muttersprache und Eigenkultur mit der Fremdsprache 6 (vgl. Byram 1997, 2012 sowie Apfelthaler et al. 2007; Volkmann 2011). Im Folgenden werden einige der Übungen zur Bewusstmachung von Stereotypen skizziert, die im SMiK-Projekt u. a. auf der Grundlage der Ergebnisse einer groß angelegten Fragebogenuntersuchung ausgearbeitet wurden. Diese Übungen befinden sich z.z. in der Testphase, in der sie an Schulen und Gymnasien ausprobiert werden. Nach Projektabschluss im Juni 2015 werden die Materialien auf der Projekthomepage 7 zur Verfügung stehen (Hallsteinsdóttir / Baunsgaard Koll / Müller / Kilian 2015). Zuerst wird die Fragebogenuntersuchung kurz dargestellt. 4.1 Die Fragebogenuntersuchung: typisch Deutsch typisch Dänisch Im Zeitraum August 2013 bis März 2014 wurde im SMiK-Projekt eine Online- Fragebogenuntersuchung mit dem Ziel durchgeführt, die stereotypen Vorstellungen der Dänen von Deutschland und den Deutschen sowie die Vorstellungen der Deutschen von Dänemark und den Dänen zu erfassen. Es wurden dabei also nur die jeweiligen Heterostereotype erfragt. Der Fragebogen, der für dänische Teilnehmende in dänischer und für deutsche Teilnehmende in deutscher Sprache verfasst wurde, enthielt folgende offene Fragen. Die variierenden Angaben für die dänischen Teilnehmenden stehen in eckigen Klammern: 6 Hierzu gibt es eine lange Forschungsdiskussion, die ihren Anfang bereits in den 1970er Jahren hatte. Hier wird stellvertretend auf die Diskussion dieser Thematik im RePA (Europarat 2009) verwiesen. Für den Hinweis möchten wir uns an dieser Stelle bei Heinz-Helmut Lüger bedanken. 7 (letzter Abruf am ).

11 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 243 Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen zu: typisch dänisch [ typisch deutsch ] 1. Schreiben Sie bitte die ersten drei Wörter auf, die Ihnen zu Dänemark [Deutschland] einfallen: 2. Was kennzeichnet eine typische Dänin [Deutsche]? einen typischen Dänen [Deutschen]? 3. Was ist für Sie typisch dänisch [deutsch]? (eher) positiv (eher) negativ 4. Eine große dänische [deutsche] Firma bittet Sie, eine Werbekampagne in Deutschland [Dänemark] zu machen. Welche typischen dänischen [deutschen] Eigenschaften würden Sie in einer solchen Kampagne einsetzen, um ein dänisches [deutsches] Produkt in Deutschland [Dänemark] zu verkaufen? Sie können die Frage gerne mit der Angabe eines konkreten Produkts beantworten. Die Unterfragen zu Fragen 2 und 3 wurden in randomisierter Reihenfolge angegeben. Zusätzlich wurden mit Fragen zu Alter, Herkunft, Wohnort, Sprachkenntnissen etc. Metadaten zu den Probanden erhoben. Insgesamt liegen Antworten von 506 dänischen und 558 deutschen Probanden vor. Abbildung 1 und Abbildung 2 zeigen exemplarisch eine Visualisierung der Antworten zu typischen Dänen und typischen Deutschen (männlich und weiblich) in Frage 2, wobei die dänischen Daten hier ins Deutsche übersetzt sind: Abbildung 1: Wordle-Visualisierung der ins Deutsche übersetzten Fragebogenantworten der dänischen Probanden zu den Fragen Was kennzeichnet eine typische Deutsche? und Was kennzeichnet einen typischen Deutschen?

12 244 Abbildung 2: Wordle-Visualisierung der Fragebogenantworten der deutschen Probanden zu den Fragen Was kennzeichnet eine typische Dänin? und Was kennzeichnet einen typischen Dänen? Die häufigsten Antworten aus den Fragebögen bilden die Grundlage für die Auswahl der Wortschatzeinheiten, die in Übungen verwendet werden. 4.2 Zuordnung von vorgegebenen Eigenschaften: Stereotype bauen Stereotype werden gruppenspezifisch nach den übergeordneten drei grundlegenden Kategorien von Stereotypen, d. h. Kriterien, die sich Alter, Geschlecht und (ethnischer) Herkunft unterordnen lassen (z. B. Rentner, Schwiegermütter, Kieler, Deutsche, etc.), konstruiert. Die Konstruktion kann sowohl neutral als auch positiv oder negativ wertend sein. Stereotype dienen der alltäglichen Orientierung, d. h. sie beeinflussen als `pictures in our head unser Denken und Handeln. Als solche Orientierungsmuster sind sie sprachlich und kulturell (inkl. institutioneller Phänomene) vorgegeben und knüpfen, wie Abbildung 1 und 2 zeigen, oft an kulturelle Objekte und Merkmale, wie Essen und andere Produkte des Alltags, an das äußere Erscheinungsbild der Menschen wie Kleidung, Friseuren etc. sowie an vermutete Charaktereigenschaften an. Die Verwendung von Stereotypen ist aber auch oft situationsbedingt. In der Kommunikation werden sie ggf. sprachlich neu konstruiert und / oder ad hoc modifiziert. Ein Beispiel hierfür findet man in die Dänen sind die Italiener des Nordens. Hier erfolgt eine Zusammenstellung von typischen Attributen zu einer Nation und die Übertragung auf eine andere Nation, wobei die stereotype Lässigkeit der Italiener Teil einer neuen Metapher wird. Stereotype italienische Eigenschaften, die nicht zu dieser Konstruktion des Stereotyps passen (Essen, Aussehen, Wetter, die Landschaft) werden dabei ausgeblendet sie

13 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 245 könnten jedoch in einem anderen Kontext aktiviert werden. Es ist eine potenzielle Bildlichkeit vorhanden, denn die stereotypen italienischen Dänen sind visualisierbar. Nicht nur den Dänen, sondern auch anderen Nationalitäten kann ggf. auf diese Art das Merkmal Lässigkeit zugesprochen werden. So ergibt eine Google-Suche, dass dies neben den Dänen u. a. auch für Deutsche, Norweger, Litauer, Polen und Iren erfolgen kann (Hervorhebung EH & KLM): 1) In ganz Skandinavien verläuft die Kommunikation eher ruhig und mit Understatement. Dies gilt nur teilweise auch für die Dänen, obgleich sie im Vergleich zu Schweden und Norwegern als temperamentvoll gelten und häufig als die Italiener des Nordens bezeichnet werden. 8 2) Der Wahnsinn begann, so erinnert sich Lafer, bei der Fußballweltmeisterschaft Im eigenen Land. Damals entdeckte die Nation eine Seite an sich, die sie selbst nicht vermutet hatte, eine lockere, frohe, sonnige. Die Deutschen waren plötzlich die Italiener des Nordens und machten alles draußen (was bei Italienern eigentlich nicht so ist, aber egal): fernsehen, feiern, essen, garen. 9 3) Die Norweger sind ein bisschen wie die Italiener des Nordens: Das wird schon, das regelt sich Im Endeffekt klappt aber fast immer alles. Man muss nur lernen, sich drauf zu verlassen. 10 4) Das Baltikum umfasst 3 Länder, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Weder die Sprache, noch die Währung. Von der Mentalität ganz zu schweigen. Die Litauer sind für die Esten eher die Italiener des Nordens. 11 5) Warum eigentlich immer von Italia träumen? Warum nicht von Polen, trotz der Kaczynski-Brüder? Die Polen sind die Italiener des Nordens, sagt schließlich Steffen Möller, der bekannteste deutsche Gastarbeiter im östlichen Nachbarland, wo er als Kabarettist und Schauspieler Erfolg hat. 12 6) Bin vor nun fast drei Jahren einem Iren auf die gruene Insel gefolgt und muss sagen, ich bin froh dem gefuehlskalten, arbeitsfokusierten und effizienten Deutschland entflohen zu sein. Persoenlich finde ich die Iren eins der nettesten Voelkchen in Europa, die Italiener des Nordens eben, das Land ist wunderschoen und es herrscht eine ordentliches [sic!] Work-life balance, was man von Deutschland nicht unbedingt sagen kann (letzter Abruf am ). 9 (letzter Abruf am ) (letzter Abruf am ) (letzter Abruf am ) (letzter Abruf am ) (letzter Abruf am ).

14 246 Die Annahme einer grundsätzlichen Möglichkeit der sprachlichen Konstruktion von Stereotypen auf der Basis assoziativer semantischer Stereotype ist eine wichtige Voraussetzung für die Ausarbeitung von Übungen, in denen Lerner durch das Bauen (Identifizieren und Zuordnen) eigener Stereotype über eigene stereotype Vorstellungen reflektieren sollen. Um Stereotype verbalisieren zu können, brauchen die Lernenden einen Wortschatz in der Fremdsprache. Daher wurden auf der Grundlage der Fragebogenantworten Wörterlisten erstellt, die für Übungen zur Bewusstmachung und Reflektion über Stereotype eingesetzt werden. Zugleich können sie zur Wortschatzerweiterung bzw. -festigung dienen, d. h. die Auswahl der Wörter kann in Relation zu den Sprachfertigkeiten der Lerner und den Vorgaben des GeR (Europarat 2001) variiert werden. Mit den folgenden Übungen sollen die vorgegebenen Wörter sowohl die unterschiedlichen als auch die gemeinsamen Assoziationen bewusst machen, die wir über die eigene und auch andere Nationalitäten haben. Es geht hier also nicht um richtig und falsch, sondern darum, anhand von eigenen Erfahrungen, Ideen und Vorstellungen einen Stereotyp zu bauen 14. 1) Eigenschaftenzuordnung: Auf der Grundlage der oben dargestellten Daten aus dem SMiK-Fragebogen (vgl. Abbildung 1 und 2) wird eine Wörterliste (bevorzugt Adjektive) mit möglichen sowohl negativen als auch positiven Eigenschaften erstellt. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten und diskutieren gemeinsam die Bedeutungen der Wörter in der Eigenschaftenliste. In der Testphase wurde sowohl mit einsprachigen als auch zweisprachigen Listen gearbeitet, die zu Diskussionen über die Übersetzbarkeit von Wortbedeutungen und sprach- / kulturspezifischen Bedeutungen von Wörtern anregen sollen. Zusätzlich kann mit einem zweisprachigen Wörterbuch und ggf. zur Wortschatzerweiterung einem einsprachigen Online-Wörterbuch und / oder den Daten des Deutschen Wortschatzes 15 gearbeitet werden. 14 Eine erste Version dieser Übung wurde im September 2013 von Katarina Le Müller in einem Workshop mit dem Titel Würstchendeutsche, Dänenwikinger und andere interkulturelle Fabelwesen getestet. Der Workshop wurde mit einer kurzen Projektpräsentation mit einigen wenigen illustrativen Beispielen und einer Erklärung der SMiK-Stereotypendefinition eingeleitet. Die Einleitung diente als Einstimmung auf das Arbeiten mit Stereotypen, d. h. als eine Art vorgelagerte Sensibilisierung für das Stereotypenthema, die die folgenden Überlegungen thematisierte. Der Workshop, an dem 15 Deutsche und Dänen teilnahmen, wurde im Rahmen der interkulturellen Woche von einem Netzwerkpartner des SMiK-Projekts, dem Nordkolleg in Rendsburg, organisiert (letzter Abruf am ).

15 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 247 2) Visualisierung: Die darauf folgende Aufgabenstellung für die Arbeit mit den Adjektiven lautet: Welche Wörter passen zu den Deutschen / den Dänen bzw. zur gewählten Nation und welche nicht? Bitte in der Liste diejenigen Wörter aussuchen und unterstreichen, die Ihnen als passende Eigenschaften für Deutsch bzw. Dänisch vorkommen. Die Auswahl darf (und soll) subjektiv sein und sollte sowohl negative als auch positive Eigenschaften enthalten. Diese Wörter werden auf einem Plakat 16 oder einer Folie gesammelt. Sie können in Form einer Liste oder als Cloud, z. B. mit Wordle 17 oder interaktiv mit AnswerGarden dargestellt werden 18. Mit den ausgesuchten Wörtern soll weitergearbeitet werden, um das Typische durch die Zuordnung von nationalspezifischen deutschen / dänischen Phänomenen deutlicher zu machen. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet und dazu passende Illustrationen gezeichnet bzw. im Internet gefunden werden (alternativ kann hier mit einer schriftlichen Beschreibung gearbeitet werden): Wie sehen typische Dänen / Deutsche aus (z. B. Kleidung, Haare, Körperbau)? Was isst man typischerweise in Dänemark / Deutschland? Welche Hobbys / Freizeitaktivitäten werden bevorzugt? Welches Transportmittel wird bevorzugt benutzt? Welche Berufe / welche Ausbildungen könnten zu den ausgewählten Eigenschaften passen? Wie wohnt man typischerweise in Dänemark / Deutschland? 3) Stereotype bauen: Mit einem Vergleich der Ergebnisse aus der Eigenschaftenzuordnung und der Visualisierung werden die erstellten Stereotype sprachlich formuliert. Dies kann bei fortgeschrittenen Lernern gerne als die Gestaltung von sprachlichen Schablonen im Sinne des einleitenden Beispiels (X sind die Italiener des Nordens) oder anderen für Stereotypisierungen üblichen Formulierungen (die Dänen sind X; X ist typisch Dänisch) erfolgen. Hierzu sollte ein expliziter Vergleich mit der Eigenkultur erfolgen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wahrnehmung stereotyper Eigenschaften aufzudecken. 4) Bewusstmachung und Reflexion in einer Diskussion und Vergleich mit den Fragebogendaten aus dem SMiK-Projekt, d. h. welche Gemeinsamkeiten und 16 Die Erfahrungen aus der Testphase zeigen, dass das manuelle Arbeiten mit Stiften und Papier die Schülern ggf. motiviert, sich intensiver mit der Aufgabe zu beschäftigen und das fertige Resultat kann abschließend die Wand des Klassenzimmers dekorieren (letzter Abruf am ) (letzter Abruf am ).

16 248 Unterschiede gibt es zwischen den Stereotypen der Lerner und den Stereotypen, die die SMiK-Probanden angegeben haben? Bei allen Punkten sollte klargestellt werden, dass es sich bei solchen Stereotypisierungen auch immer um Generalisierungen handelt. Zudem muss eine Problematisierung von solchen generalisierenden Vorstellungen und Mustern erfolgen, um eine Bewusstmachung des Phänomens und eine Reflexion über die eigenen Stereotype sicherzustellen. 4.3 Stereotype im Marketing: Typisch deutsch, typisch dänisch In der letzten Frage aus der oben dargestellten Fragebogenuntersuchung werden spezifisch diejenigen deutschen / dänischen Eigenschaften erfragt, die man bei der Vermarktung von deutschen / dänischen Produkten im jeweils anderen Land einsetzen könnte 19. Diese Frage kann für den Einsatz im Unterricht in verschiedener Form als Übung bearbeitet werden. Das Hauptziel der Verwendung der Frage im Unterricht ist die Bewusstmachung und Reflexion solcher stereotyper Vorstellungen über die eigene bzw. die andere Nation, die in Marketingstrategien eingesetzt werden können. Hier wird eine explizit vergleichende Perspektive genutzt, um eine Diskussion über die zielgerichtete Verwendung von Stereotypen im intra- und interkulturellen Marketing anzuregen. Folgende Variationen der Frage können eingesetzt werden: (1) Autostereotype für Deutsche: Vermarktung von deutschen Produkten in Dänemark, ggf. mit einem Vergleich dazu, mit welchen Eigenschaften man dieselben Produkte in Deutschland vermarkten würde: Eine große deutsche Firma bittet Sie, eine Werbekampagne in Dänemark durchzuführen. Welche typischen deutschen Eigenschaften würden Sie in einer solchen Kampagne einsetzen, um ein deutsches Produkt in Dänemark zu verkaufen? (2) Heterostereotype für Dänen: Vermarktung von deutschen Produkten in Dänemark, ggf. mit einem Vergleich dazu, mit welchen Eigenschaften man ähnliche dänische Produkte vermarkten würde: Eine große deutsche Firma bittet Sie, eine Werbekampagne in Dänemark durchzuführen. Welche typischen deutschen Eigenschaften würden Sie in einer solchen Kampagne einsetzen, um ein deutsches Produkt in Dänemark zu verkaufen? 19 Die Rolle von stereotypen Images in der Vermarktung von Deutschland und Dänemark als Marken wird z. B. in Langer 2001 diskutiert.

17 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 249 (3) Autostereotype für Dänen: Vermarktung von dänischen Produkten in Deutschland, ggf. mit einem Vergleich dazu, mit welchen Eigenschaften man dieselben Produkte in Dänemark vermarkten würde: Eine große dänische Firma bittet Sie, eine Werbekampagne in Deutschland zu machen. Welche typischen dänischen Eigenschaften würden Sie in einer solchen Kampagne einsetzen, um ein dänisches Produkt in Deutschland zu verkaufen? (4) Heterostereotype für Deutsche: Vermarktung von dänischen Produkten in Deutschland, ggf. mit einem Vergleich dazu, mit welchen Eigenschaften man ähnliche deutsche Produkte vermarkten würde: Eine große dänische Firma bittet Sie, eine Werbekampagne in Deutschland zu machen. Welche typischen dänischen Eigenschaften würden Sie in einer solchen Kampagne einsetzen, um ein dänisches Produkt in Deutschland zu verkaufen? Aufgabenstellung: Beschreiben Sie die Gestaltung Ihrer Werbekampagne, benutzen Sie bitte dabei auch Zeichnungen und andere Illustrationsmöglichkeiten. Sie können die Frage gerne mit der Angabe eines konkreten Produkts beantworten. Bei den Autostereotypen sollen die Schüler Produkte aus dem eigenen Land im anderen Land verkaufen, d. h. sie müssen sich zuerst darüber Gedanken machen, welche Produkte sich für den Export eignen und welche Eigenschaften sie selber mit den Produkten aus dem eigenen Land verbinden. Danach sollen sie überlegen, welche dieser Eigenschaften beim Verkauf im anderen Land sinnvoll eingesetzt werden können. Danach können die von den dänischen bzw. deutschen SMiK-Probanden angegebenen typisch dänischen bzw. deutschen Eigenschaften als Vergleichsbasis zur Verfügung gestellt werden, um die eigenen Vorstellungen über verkaufsfördernde Eigenschaften mit den Angaben der SMiK-Probanden aus dem eigenen (Autostereotype) oder dem anderen Land (Heterostereotype) zu vergleichen. Die Abbildungen 3 und 4 zeigen zwei Lösungsvorschläge von dänischen Schülern im Næstved Gymnasium 20 zur Vermarktung in Deutschland mit Autostereotypen über Dänen. 20 Diese Lösungsvorschläge zu den SMiK-Materialien wurden in einem Workshop erarbeitet, der von Philipp Baunsgaard Koll am 24. Oktober 2014 im Næstved Gymnasium durchgeführt wurde.

18 250 Abbildung 3: Lösungsvorschlag von dänischen Schülern im Næstved Gymnasium zur Vermarktung von Gebäck-Produkten der Marke Karen Wolff in Deutschland mit Autostereotypen über Dänen. Bei den Aufgaben zu den Heterostereotypen sollen die Schüler überlegen, wie sie Produkte aus dem anderen Land im eigenen Land verkaufen könnten, d. h. sie müssen sich zuerst darüber Gedanken machen, welche Eigenschaften sie selber mit den Produkten aus dem anderen Land verbinden, und danach überlegen, welche dieser Eigenschaften beim Verkauf im eigenen Land verkaufsfördernd eingesetzt werden können.

19 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 251 Abbildung 4: Lösungsvorschlag von dänischen Schülern im Næstved Gymnasium zur Vermarktung in Deutschland mit Autostereotypen über Dänen. Abbildung 5: Lösungsvorschlag von dänischen Schülern im Næstved Gymnasium zur Vermarktung in Dänemark mit Heterostereotypen über Deutsche.

20 252 Abbildung 6: Lösungsvorschlag von dänischen Schülern im Næstved Gymnasium zur Vermarktung in Dänemark mit Heterostereotypen über Deutsche. Abschließend werden die von den dänischen bzw. deutschen SMiK-Probanden angegebenen typisch deutschen bzw. dänischen Eigenschaften als Vergleichsbasis zur Verfügung gestellt. In dem Vergleich sollen die Lernenden die eigenen stereotypen Vorstellungen mit den Stereotypen aus den SMiK-Fragebögen vergleichen. Eine Aufteilung der Fragen für die Bearbeitung in Gruppen, um einen anschließenden Vergleich von Auto- und Heterostereotypen im Klassenplenum zu ermöglichen, bietet sich als Übungsform an. Die Unterrichtseinheit kann mit einer Suche nach Beispielen für die Anwendung von gefundenen Stereotypen in der Werbung abgerundet bzw. es können konkrete Beispiele gezeigt werden, wie man mit Stereotypen wirbt, vgl. die Beispiele in Abbildung 7 und 8:

21 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 253 Abbildung 7: Stereotype im Spiel mit dänischen Buchstaben und dänischem Akzent sowie dem Namen Hans Christian Andersen und der Anspielung auf sprachliche Mehrdeutigkeit im Werbespot von Jyske Bank Privatbanking in der Schweiz ( Wir erzählen Ihnen keine Märchen aus Dänemark. Aber wir erzählen Ihnen alles über Privatbanking. Fast akzentfrei. ) 21 Abbildung 8: Deutsche Qualität als Verkaufsargument in Dänemark: Made in Germany: Qualität und Verantwortung UQufzew. Mehr zur Werbekampagne der Jyske Bank unter neue-image-kampagne-2014-fuer-jyske-bank-private-banking/ und com/news/werbung/zurmarke-werbung-mit-daenischem-akzent #.ve91u- KMhBy0 (letzter Abruf am ) (letzter Abruf am ).

22 254 Abschließend werden die Daten des SMiK-Projekts als Vergleichsgrundlage herangezogen, um Übereinstimmungen und Abweichungen von den Angaben der Schülerinnen und Schüler festzustellen. 5. Zusammenfassung und Ausblick In diesem Beitrag wurde ein kurzer Überblick über die Datengrundlage und didaktische Überlegungen zur Ausarbeitung von Unterrichtsmaterialien des SMiK- Projekts gegeben. Als Ausgangspunkt dienen ein sehr weiter Stereotypenbegriff und ein ganzheitlicher Zugang zum Fremdsprachenerwerb. Der Schwerpunkt der Unterrichtsmaterialien liegt einerseits auf Materialien für die deutsch-dänische Wirtschaftskommunikation und andererseits auf Übungen zur Bewusstmachung von stereotypen Denk- und Handlungsmustern und zur Reflexion über Auto- und Heterostereotype. Auch wenn es sich um einen Werkstattbericht handelt, hoffen wir, dass unsere Ausführungen bereits zum bewussten Umgang mit Stereotypen im Fremdsprachenunterricht inspirieren können. Literatur Althaus, Hans-Joachim Fremdbilder und Fremdwahrnehmung. In: Helbig, Gerhard / Götze, Lutz / Henrici, Gert / Krumm, Hans-Jürgen (Hrsg.). Deutsch als Fremdsprache. Ein internationales Handbuch. 2. Halbband. Berlin, New York: de Gruyter, Apfelthaler, Gerhard / Hansen, Katrin / Keuchel, Stephan / Mueller, Christa / Neubauer, Martin / Ong, Siow Heng / Tapachai, Nirundon Cross-cultural Differences in Learning and Education: Stereotypes, Myths and Realities. In: Palfreyman, David / McBride, Dawn L. (Hrsg.). Learning and Teaching across Cultures in Higher Education. Basingstoke: Palgrave Macmillan, Byram, Michael Cultural awareness as vocabulary learning. In: Language Learning Journal 16: Byram, Michael Language awareness and (critical) cultural awareness relationships, comparisons and contrasts. In: Language Awareness 21: Candelier, Michel / Camilleri Grima, Antoinette / Castellotti, Véronique / de Pietro, Jean-François / Lőrincz, Ildikó / Meißner, Franz-Joseph / Schröder-Sura, Anna / Noguerol, Artur (unter Mitarbeit von Muriel Molinié) REPA Ein Referenzrahmen für plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen. Kompetenzen und Ressourcen. Graz: Europäisches Fremdsprachenzentrum Graz Europarat. Die Dudenredaktion DUDEN Der Deutsch-Knigge. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag.

23 Stereotype im Fremdsprachenunterricht 255 Die Dudenredaktion DUDEN Briefe und s gut und richtig schreiben. Mannheim, Zürich: Dudenverlag. Durst-Andersen, Per Bag om Sproget. Det kulturmentale univers i sprog og kommunikation. Kopenhagen: Hans Reitzels Forlag. Europarat Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, lehren, beurteilen ( letzter Abruf am ). Hallsteinsdóttir, Erla / Baunsgaard Koll, Philipp / Müller, Katarina Le / Kilian, Jörg Typisch deutsch typisch dänisch? SMiK-Unterrichtsmaterialien zur Bewusstmachung von nationalen Stereotypen. Odense: SMiK-Projekt. Hallsteinsdóttir, Erla / Baunsgaard Koll, Philipp / Møller-Hansen, Ursula da Silva / Dreve, Matthias. in Vorb. Deutsch-dänische Geschäftskommunikation Dansktysk virksomhedskommunikation. Odense: SMiK-Projekt. Henningsen, Bernd Dänemark. Hamburg: C. H. Beck. Jacobsen, Henrik Galberg / Jørgensen, Peter Stray Håndbog i nudansk. Kopenhagen: Politikens Forlag. Kettl-Römer, Barbara DUDEN Sichere Umgangsformen. Mannheim, Zürich: Dudenverlag. Kilian, Jörg Kritische Semantik. Für eine wissenschaftliche Sprachkritik im Spannungsfeld von Sprachtheorie, Sprachnorm, Sprachpraxis. In: Zeitschrift für Germanistische Linguistik 29: Kilian, Jörg Wörter im Zweifel. Ansätze einer linguistisch begründeten kritischen Semantik. In: Linguistik online 16: Kilian, Jörg Assoziative Stereotype. Sprachtheoretische, sprachkritische und sprachdidaktische Überlegungen zum lexikalisch verknüpften Mythos, Aberglauben, Vorurteil. In: Busse, Dietrich / Niehr, Thomas / Wengeler, Martin (Hrsg.). Brisante Semantik. Neuere Konzepte und Forschungsergebnisse einer kulturwissenschaftlichen Linguistik. Tübingen: Niemeyer, Kilian, Jörg Von blonden Däninnen aus deutscher Sicht. Nationale Stereotype und didaktische Sprachkritik ein Zwischenbericht aus einem laufenden Forschungsprojekt. In: Peschel, Corinna / Runschke, Kerstin (Hrsg.). Sprachvariation und Sprachreflexion in interkulturellen Kontexten. Frankfurt am Main: Peter Lang, Kilian, Jörg / Niehr, Thomas / Schiewe, Jürgen Sprachkritik. Ansätze und Methoden der kritischen Sprachbetrachtung. Berlin, New York: de Gruyter. Langer, Roy Deutschland eine nationale Marke mit Problemen? Zu Deutschlandimages in dänischen Medien und Vermarktungsstrategien für Nationen. In: Beiträge zur Tagung, Deutschland-Dänemark: eine europäische Nachbarschaft. Kopenhagen: Goethe-Institut.

24 256 Pieklarz, Magdalena Zur Erforschung von Stereotypen in der Fremdsprachendidaktik ein geschichtlicher Überblick über Forschungsansätze und Darstellung eines Forschungsprojekts. In: Chlosta, Christoph / Leder, Gabriele / Krischer, Barbara (Hrsg). Auf neuen Wegen. Deutsch als Fremdsprache in Forschung und Praxis. Tagungsband der 35. Jahrestagung des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache 2007 an der Freien Universität Berlin. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, Putnam, H The Meaning of Meaning. In: Minnesota Studies in the Philosophy of Science 7: Rehrmann-Jørgensen, Doris / Banck, Marie Louise von der Deutschdänische Geschäftskultur. Ein praxisorientierter Zugang. Gentofte: Reba Verlag. Volkmann, Laurenz On the Nature and Function of Stereotypes in Intercultural Learning. In: Linke, Gabriele (Hrsg.). Teaching Cultural Studies. Methods Matters Model. Heidelberg: Winter Verlag,

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